Berufliche Heimat in der der Mobilen Pflege

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Barbara Pletzenauer, Elisabeth Vogl und Alexander Weintoegl stehen bei einer Eingangstür

Nach 25 Jahren beim Roten Kreuz geht Barbara Pletzenauer zum 01. 01.2025 in Pension und übergibt an Elisabeth Vogl | von rechts: Barbara Pletzenauer, Elisabeth Vogl, Alexander Weintoegl © OÖRK/Vöcklabruck/GSD

In der Hauskrankenpflege die berufliche Heimat gefunden

Nach einem viertel Jahrhundert in der Hauskrankenpflege geht Teamleiterin Barbara Pletzenauer in Pension. Auch 25 Jahre nach ihrem ersten Arbeitstag beim Roten Kreuz ist sie noch immer mit ganzem Herzen in der Pflege tätig – aus Liebe zum Menschen.

"In der Arbeit mit Menschen bekommt man die Energie, die man gibt, um ein Vieles zurück," erklärt Barbara Pletzenauer ihre ungebrochene Motivation in der Hauskrankenpflege. Knapp 14 Jahre nach Beginn ihrer Tätigkeit als Hauskrankenpflegerin übernahm Pletzenauer die Teamleitung der Mobilen Pflege und Betreuung des Roten Kreuzes im Bezirk Vöcklabruck. Auch als Teamleiterin hielt sie den direkten Kontakt zu den Klient:innen aufrecht, denn schon am ersten Tag in der Hauskrankenpflege war Pletzenauer klar, dass sie hier ihre berufliche Heimat gefunden hatte. Es ist bis zum letzten Tag ihr erklärter Anspruch, die täglichen Herausforderungen mit Hingabe und Leidenschaft zu meistern: "Nur wer die Arbeit mit dem Herzen macht, kann über sich hinauswachsen und wirklich etwas bewegen."

Als Teamleitung ist man für den gesamten tagesstrukturellen Ablauf der Mobilen Pflege und Betreuung verantwortlich. "Nur gemeinsam im Team konnten wir unsere Ziele erreichen. Wir haben viel voneinander gelernt und uns stets unterstützt. Dafür bin ich meinem Team dankbar“, resümiert Pletzenauer ihre Arbeit. Nun übergibt Barbara Pletzenauer diese herausfordernde Arbeit zum 01. Jänner 2025 ihrer Kollegin Elisabeth Vogl. Sie weiß die Tätigkeit auch künftig in guten Händen, denn die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin ist erfahren. Der Fokus von Vogl liegt auf einem harmonischen Teamgefüge, damit im Sinne der Klient:innen alle ihr Bestes geben können: „Mein Ziel ist es, Vertrauen zu schaffen. Ich schätze die Grundlage, die Barbara gelegt hat und werde mein Bestes tun, um auf diesem Erfolg aufzubauen.“

Alexander Weintoegl, Leiter der Mobilen Pflege und Betreuung im Bezirk Vöcklabruck und Pflegedienstleiter über den Wechsel in der Teamleitung: „Das Credo des Roten Kreuzes, ‚Aus Liebe zum Menschen‘, stand im Mittelpunkt des Handelns von Barbara, das spürten auch alle Klient:innen und Mitarbeiter:innen im Bezirk! Ich danke Barbara für die vielen Jahre der Hingabe und Unterstützung und wünsche ihr alles Gute für diesen neuen Lebensabschnitt. Ich bin mir sicher, dass wir mit Elisabeth Vogl eine ebenso kompetente Nachfolgerin gewinnen konnten und freue mich auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit!“

Wer nach einem Job voll Sinn und Wärme sucht, ist in der Pflege richtig aufgehoben. Der Arbeitsalltag ist geprägt von Menschlichkeit und Vorurteilsfreiheit. Das Rote Kreuz bietet ein motivierendes Umfeld, in welchem man täglich Erfüllung und Gemeinschaft findet. Aktuellen Studien zufolge tritt die Sinnfrage bei der Berufswahl immer mehr in den Vordergrund. Zudem wirkt sich ein Job mit Sinn auch positiv auf die Gesundheit aus.[1]

[1] www.zukunftsinstitut.de/dossier/megatrend-new-work/


Bericht: Oberösterreichisches Rotes Kreuz, Bezirk Vöcklabruck